In Hohenstein trafen sich neben der alteingessenen Bevölkerung schon immer auch Künstler und Wissenschaftler. Neben der Burg Hohenstein, die verschiedene Gruppierungen wie der fränkische Albverein, eine Gruppe von Anthroposophen und andere zu kaufen versuchten, gab es auch nach dem Krieg amerikanische Studenten, die im Rahmen der Völkerverständigung in Hohenstein geholfen haben. Auch hatten viele Maler und Musiker in Hohenstein Gästezimmer und sind hier ihrem Schaffen nachgegangen. Eine der bekanntesten war vielleicht der Nürnberger Mundartdichter Konrad Grübel. Nach ihm ist auch der Hohensteiner Stammtisch benannt.

Diese vielfältigen Einflüsse von außen wurden getragen von einer stabilen, ländlichen Dorfkultur, die sich in vielen Festen wie der Kirchweih und der Sonnwendfeier und in Vereinen ausdrückte.

Der Name unseres Gasthauses soll diese Tradition aufgreifen und die beiden Elemente Hohensteins verbinden. Die Linde als Ursymbol des fränkischen Dorfgasthauses und die Farbe Blau für die Inspiration, die der Hohenstein für Künstler war und immer noch ist.